Tamara Teufel
1. Vorsitzende
Johannes Goll
2. Vorsitzender
Peter Esser
Geschäftsführer
Uli Osterheld
Schatzmeister
Michael Fohl
waldbaulicher Berater
Karl-Ludwig Pentzlin
Beisitzer
Dirk Röller
Beisitzer
1. Vorsitzende
0152 55702970Mein Name ist Tamara Teufel. Nach meinem Forstwirtschaftsstudium habe ich 2021/2022 den Vorbereitungsdienst bei Landesforsten Rheinland-Pfalz absolviert. Seit 2023 bin ich staatliche Revierleiterin und betreue den Wald von 8 Gemeindewaldbetrieben im Hochwald.
Während der Kalamitäten der letzten Jahre, die auch meinen Zuständigkeitsbereich betreffen, wurde mein Bewusstsein für alternative Bewältigungsstrategien entwickelt und geschärft.
Ich habe viel Freude daran, mein Wissen über naturgemäße Handlungsansätze kontinuierlich zu erweitern und dieses schwerpunktmäßig im Bereich der Wiederbewaldung und Waldpflege in die Praxis umzusetzen.
Ich freue mich auf die neue Aufgabe und bin motiviert, mich nicht nur beruflich, sondern auch ehrenamtlich für die Förderung naturgemäßer Waldwirtschaft einzusetzen.
2. Vorsitzender
0151 50036024Forsthaus Teufelsbruch
Betzdorfer Landstraße 18
57537 Mittelhof
Mein Name ist Johannes Goll, ich habe mein Forstwirtschaftsstudium im Februar 2023 in Rottenburg abgeschlossen. Nach dem Anwärterdienst bei Landesforsten Rheinland-Pfalz in der Pfalz, habe ich im Oktober 2024 in den Privatwaldbetrieb der Hatzfeldt-Wildenburgsch´schen Verwaltung gewechselt und trage seitdem die Verantwortung für knapp 2400ha Revierfläche im Westerwald.
Erste Kontakte hatte ich zur ANW im Studium über die ANW Hochschulgruppe. Durch zahlreiche Exkursionen in ganz Deutschland habe ich den Gedanken der naturgemäßen Bewirtschaftung zu verstehen begonnen. Nach dem Studium habe ich angefangen mich in der Landesgruppe RLP zu engagieren.
An der ANW motivieren mich die Vielseitigkeit der Betriebe, welche alle mit verschiedenen Wegen das Ziel der naturgemäßen Waldwirtschaft erreichen. Thematische Schwerpunkte bilden für mich ebenfalls die offene Diskussionskultur, sowie der Einklang von Wald und Wild der den Grundstein für eine naturgemäße Bewirtschaftung legt und die zentrale Rolle die waldbauliche Vielfalt spielt
Geschäftsführer
06572 932656Peter Esser, geb. 1977, Kommunaler Revierleiter in der Vulkaneifel.
2005 machte ich in Göttingen meinen Abschluss als Dipl. Ing. (FH) Forst mit anschließender Anwärterzeit/ Staatsexamen bei Landesforsten Rheinland-Pfalz im Forstamt Koblenz.
Mit den Ideen der naturgemäßen Waldwirtschaft bin ich zum ersten Mal während eines Forstpraktikums in Berührung gekommen. Exkursionen in Betriebe, die schon seit langer Zeit naturgemäß bewirtschaftet werden motivieren mich immer aufs Neue das eigene Tun an dieser ganzheitlichen Bewirtschaftungsweise auszurichten.
In der ANW – Landesgruppe Rheinland-Pfalz bin ich seit 2009 Mitglied und fast ebenso lange im Vorstand tätig.
Schatzmeister
06398 993091Lindelbrunn 2 (Forsthaus außerorts)
76889 Vorderweidenthal
Ich selbst bin selbständiger Jagddienstleister mit der Pro Jagdkonzept GmbH, Geschäftsführer und Gesellschafter.
2004 macht ich meinen Abschluss in Rottenburg am Neckar als Dipl. Ing. FH Forst und 2005 das 2. Staatsexamen im Stadtwald Gerolstein, Eifel, RLP.
Bis 2021 war ich dann Leiter für die Waldbewirtschaftung im privaten Bewirtschaftungsunternehmen Schmitz-Waldwirtschaft und mit dem Aufbau einer privaten Beförsterungsschiene für Privat- und Kommunalwald betraut.
Das Unternehmen Jagdkonzept besteht seit 2013 und befasst sich täglich mit dem Themenfeld des „Wald-Wild-Konfliktes“.
Unsere größte Stärke? Unsere politische Unabhängigkeit – sie führt immer zum Ziel.
Beim Thema „Wald und Wild“ ist mir wichtig:
Alle verantwortlichen Akteure an einen Tisch zu bringen und mit höflicher Hartnäckigkeit dazu zu bringen, motiviert die Wald-Wild-Balance herzustellen und sich gegenseitig dafür zu beloben. „ Du bist, was Du tust und nicht, was Du beabsichtigst zu tun!“
Nur, wer die gesetzlich vorgeschriebene Balance zwischen Lebensraum, dem Wildtier und den Ansprüchen der Gesellschaft an diesen Lebensraum schafft, herzustellen, kann erfolgreich eine zukunftsfähige Waldwirtschaft in seinem Betrieb etablieren – hier trennt sich die Spreu vom Weizen.
waldbaulicher Berater
01522 8850515Seit mehr als 30 Jahren bin ich Revierleiter im Forstrevier Hochpochten bei Ulmen in der Vulkaneifel. Hinzu kamen im Jahr 2020 die kommunalen Waldflächen des ehemaligen Reviers Masburg. Schon früh begeisterte ich mich für den naturgemäßen Gedanken.
Reine Altersklassenwälder aus Fichte, Kiefer und Douglasie empfand ich noch nie als Wald.
Der mit einheimischen Baumarten gemischte Dauerwald ist vor allem im Klimawandel alternativlos und gibt die beste Antwort.
Die Zeit Verantwortung für einen Wald zu übernehmen ist uns nur geliehen. Sie ist für mich Verpflichtung aber auch große Freude zugleich. Ich ermutige alle jungen und naturnah denkenden Kolleginnen und Kollegen diese Zeit zu nutzen.
Beisitzer
+49 1608436961Seit dem Studium in Göttingen befasse ich mich mit dem Gedankengut der naturgemäßen Waldwirtschaft. Stationen: Referendariat in Rheinland-Pfalz, Revierassistent 6 Jahre in Hachenburg, Forstamtsleiter ab 1987 in Prüm und ab 2004 bis 2018 in Daun.
Exkursionen mit den Kollegen der Forstämter Hachenburg-Nord, Prüm-Nord und Daun in naturgemäß bewirtschaftete Betriebe (z.B. Lensahn, Erdmannshausen, Lauenburg) haben uns auf dem Weg zur naturgemäßen Waldwirtschaft bestärkt. Dauerwald durch Pflege und Jagd ist das Ziel. Dabei ist die Jagd der wichtigste waldbauliche Standortfaktor für die Artenvielfalt in der Natur und den wirtschaftlichen Erfolg. Durch sie wird eine artenreiche Naturverjüngung sowie die Komplettierung mit anderen Baumarten im Klimawandel ermöglicht. Wald für Generationen zu erhalten und aufzubauen, sehe ich als Verpflichtung und ist für mich Freude.
Beisitzer
0170 9210128Dirk Röller, JG 1970
FHF Rottenburg Absolvent 1994
Berufliche Stationen:
* Angestellter Maschinenbetrieb Klosterreichenbach
* Auerhuhnhabitatkartierungsprojekt Nordschwarzwald - FVA BW
* Forstrevierleitung im Privatwald seit 1997
Der naturgemäße Gedanke wurde durch zahlreiche Exkursionen früh bei mir implementiert – am Prägnantesten war die Waldbauexkursion zum verstorbenen Sebastian Baron Rotenhan, Rentweinsdorf.
Mit klaren Zielen, einfach umzusetzenden Methoden und sanfter Waldbehandlung zu ästhetisch ansprechendem Wald zu gelangen und dabei noch ordentlich Geld zu verdienen!
Im jetzigen Revier darf ich das nun bereits im 28. Jahr in die Tat umsetzen. Im Westerwald-Taunusgebiet auf besten Böden allerlei interessante Strukturen zu schaffen, macht Tag für Tag viel Freude.
Ich freue mich ganz besonders über den Austausch mit Gleichgesinnten (und Andersdenkenden) und versuche dadurch weitgehend offen für Weiterentwicklung zu bleiben.
Ein Steckenpferd von mir ist die Artenvielfalt auf das maximal mögliche zu erhöhen und dadurch ein kleinregionales Schaufenster für künftige Generationen zu schaffen. Aufzeigen, was potentiell möglich ist und wo die Grenzen liegen. Innige Mischungen überwiegend einheimischer, standortgerechter Baumarten – in vielen aktuellen Wiederaufforstungskulturen mit bis zu 25 Baumarten bunt und einzeln gemischt. Daneben viele Exoten als Referenzbeispiele etablieren – Langfristziel: >100 Baumarten
Anne Merg
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Maria Jäger
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0170 2408070Anne Merg,
Beginn der Ausbildung zur Försterin im Oktober 1975. Seit 1988 bis 2022 Revierförsterin im Forstrevier Himmighofen, VG Nastätten.
Mit naturgemäßen Gedanken bin ich zum ersten Mal 1986 in Berührung gekommen bei Freifrau von Aretin in der Nähe von Passau.
Von da an wusste ich, so möchte ich im Wald wirken. Bei zahlreichen Exkursionen in naturgemäßen Betrieben konnte ich mein Wissen und die Vorgehensweise der Umsetzung erlernen und vertiefen.
Ich bin Gründungsmitglied der ANW-Rheinland-Pfalz (1989) und fast durchgehend im Vorstand dabei, seit 2011 bis 2025 als Vorsitzende.
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0176 410 327 60Ich heiße Maria Jäger und bin Revierleiterin im Forstrevier Zweibrücken am Forstamt Westrich.
Nach dem Studium in Rottenburg und meiner Anwärterzeit in NRW bin ich wieder in der schönen Pfalz gelandet und nach einigen Jahren an der FAWF seit 2019 am Forstamt Westrich tätig.
Zur ANW kam ich über mein Praxissemester bei Klaus Kaiser im Soonwald.